Das Unternehmen existierte seit sechzig Jahren, am Ruder war schon die zweite Inhaber-Generation und die näherte sich dem Pensionsalter., eine Nachfolgeregelung musste her.
Der adlatus-Berater machte sich an die Arbeit. Zuerst mal musste er tiefer in die Firma hineinschauen, die Familienmitglieder kennenlernen.
Die finanziellen Verhältnisse waren komplex, Vermögenswerte gehörten teilweise den einzelnen Geschwistern, der Firma oder einer Erbengemeinschaft. Sie mussten bewertet, dann verteilt oder verkauft werden, um den Erwerb der Firmenanteile durch die beiden Nachfolger zu ermöglichen. In anderen Worten, um eine Nachfolgeregelung zu ermöglichen, müssen oft Besitzverhältnisse entzerrt werden, die über Jahrzehnte gewachsen sind.
In Einzelgesprächen musste der adlatus-Berater zunächst herausfinden, was alle Familienmitglieder erreichen wollten. Daraus zauberte er einen Zeitplan mit den nötigen Massnahmen, der von allen als Arbeitsprogramm genehmigt wurde. Dafür musste man auch Treuhänder und Anwälte hinzuziehen.
In der Zeit bildeten die Nachfolger sich zielgerichtet weiter und begannen, die etwas antiquierte Organisation zu modernisieren.
Mittlerweile ist das Projekt abgeschlossen, die Übergabe vollzogen. Im Thema Nachfolgeregelungen stecken jede Menge Fallen drin. Man sollte einen erfahrenen Berater hinzuziehen.
adlatus ist anders ist als andere Beratungsunternehmen.
Nachfolgeregelung von adlatus: Viele von uns sind ehemalige Geschäftsführer, Unternehmensgründer und Inhaber. Wir haben unser Unternehmen auch einmal übergeben und daher sind wir in dem Thema Nachfolgeplanung wirklich absolut fit.
| Autor | Kurt Spring |
| Region | Ostschweiz |
Wenn mein Coiffeur mir erzählt, er spüre bei seinen KMU-Unternehmerkunden so etwas wie Panik, so ist das zwar kein solider Konjunkturparameter, aber er ist ja auch Chef eines KMU und so denke ich, da sei sicher etwas dran.
Interview mit Herrn Ruckstuhl, vom 14.09.2021
Prontoplast Spritzguss AG, Geschäftsführer und Inhaber
www.prontoplast.ch
Wenn neue Techniken anrollen – und das geschieht zuverlässig immer wieder – dann verhalten sich Menschen stets unterschiedlich. Die einen sagen, „bleib mir mit dem Zeug vom Hals“, andere machen erstmal gar nichts und die neugierigen schauen es genauer an. Ich meine, Inhaberinnen/Inhaber und Kader bei KMU sollten genau das tun.
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